Aus der Ausstellung des Vancouver Museums |
buntes Markttreiben |
Gern gehe ich zum Hallenmarkt auf
Granville Island (Vancouver) in der False Creek Gegend. Nicht allzuweit
entfernt startete Greenpeace vor
langer, langer Zeit seine erste Aktion. Eine Tafel neben einer Sitzbank in der
Marina weist darauf hin.
Der Markt hat sieben Tage in der
Woche ab 9.00 h geöffnet. Ich meine, er schließt um 18.00 h, bin mir jedoch
nicht ganz sicher. Dazu ein Hinweis
am Rande, in diesem Blog schreibe ich lediglich meine eigenen Erlebnisse, Ideen
und Gedanken zu einer Sache. Ich recherchiere dazu nicht, da dies den
Zeitrahmen sprengen würde. Relevante Daten sind gängiger Literatur, dem
Internet oder anderen Quellen zu entnehmen.
Brombeeren, Süßkirschen und Erdbeeren Anfang Mai |
Häufig bin ich jedoch schon vor
9.00 h dort, wenn ich morgens meine kilometerlangen Runden durch Vancouver
drehe (zu Fuß bitte sehr), bekomme aber trotzdem mein leckeres Brot von Terra Breads oder die wunderbaren Bagel von Siegel.
Teil des Stands von Terra Breads |
Siegelbagel, traditionell zubereitet im Wasser und anschließend bei großem Feuer Photo© |
Teil des großen Sortiments bei Siegel |
Manchmal treffe ich mich dort
auch zu einem Kaffee mit Freunden oder Verwandten. An der einen Seite des
Gastronomiebereichs hat man einen wunderbaren Blick auf die zahlreichen Möwenschar und den creek.
außerhalb des Markts zum False Creek mit Granville Bridge |
Der Markt zeichnete sich durch
sein großes und tiefes Sortiment an Lebensmitteln aus der
ganzen Welt aus. Kunstvoll werden das ganze Jahr über die unterschiedlichsten
Obst- und Gemüsevariationen aufgebaut und drapiert. Frischer Fisch und
Fleischereiwaren ergänzen das Sortiment genauso wie zwei Blumen-/Pflanzenstände
oder Pasta, Käse usw. aus Italien (Mamma Mia!).
Und ich als Teeliebhaberin finde
auch eine große Auswahl an einem großen Stand mit losem Tee.
Luxuriös die Konditorwaren, ganz
den Preisen gerecht. Hey, aber das ist kein Discounter, hier gibt es Qualität,
Fachwissen und Ambiente. Generell
sind die Lebensmittelpreise in CDN sehr viel höher als in D. Ausnahmen – wie bei
Bananen – bestätigen selbstverständlich die Regel. Butter beispielsweise hat
einen realistischen Preis, wenn man bedenkt, wieviel Milch für ein Pfund Butter
benötigt wird. Kleine Kuriosität am Rande, ich bin immer wieder erstaunt, daß
die Butter in CDN kein Mindesthaltbarkeitsdatum aufweist. Man muß einfach Glück
haben, daß sie noch gut ist. Bisher hatte ich nur einmal Pech – die Canadier
scheinen sich daran übrigens nicht zu stören.
im April zu den Play Offs gibt es schon mal einen ganz besonderen Kuchen |
Lebensmittel und Gastronomie
nehmen einen großen Platz im Markt ein. Am Wochenende gibt es jedoch vermehrt
auch Stände mit Kunstgewerbe oder canadischen Spezialitäten rund um den Ahornsirup.
kann mich nicht erinnern, wann die Canucks mal Sieger "von's Ganze" waren... |
Ich freue mich schon auf das
nächste Mal im Granville Island Public Market und überhaupt…
19.05.2014 rev. a
Kannst Du Dich an Deinen letzten Marktbesuch erinnern? Hat es Dir gefallen?
Gestern in Deutschland. War ein Mittelaltermarkt gewesen und dann in der nächsten Stadt war gleich noch was zum gleichen Thema. war sehr schön und abneds auch noch auf. Fast wie Weihnachtsmarkt.
AntwortenLöschenJa, so einen Mittelaltermarkt stelle ich mir auch ganz interessant vor, war leider bisher auf keinen, kenne nur unser Museumsdorf Düppel. Apropos, dort war ich schon lange nicht mehr, wird Zeit, daß ich (wir) dort einmal wieder hinkommen.
AntwortenLöschenIch glaube, ich hatte diesen Kommentar an anderer Stelle beantwortet, wollte trotzdem aber hier nochmals antworten.
Vielen Dank für Deinen Kommentar... und überhaupt...