Sonntag, 30. November 2014

Ich mag Selbstgebackenes und mein Leben hinterfragen 4/111

Ich mag Selbstgebackenes und mein Leben hinterfragen. Am Sonntagvormittag, wenn ich meine Woche reflektiere und neue Pläne schmiede oder Projekte angehe, greife ich dann gern beim Tee zu etwas Gebäck (es denkt sich leichter dabei ☺). Zumeist schmecken die Kreationen aus dem eigenen Backofen auch viel besser, als gekaufte Backwaren und im allgemeinen esse ich auch weniger davon ....
Gestern habe ich für die kommende Woche = zwei verschiede Sachen  zubereitet, das war richtig gemütlich und meditativ.  
Ich mag mir nicht zu viel Arbeit machen, daher was beim Ausstechen übrig bleibt, wird nicht neu ausgerollt, sondern einfach auch auf das Backblech geworfen. Nur das Mittelteil ist aus einer Ausstechform, links kein Hahn, sondern ein Rest, rechts ebenfalls kein Baum.
Ich mag nicht, wenn ich nicht wenigstens einmal in der Woche Zeit finde, um darüber nachzudenken, was gut und was nicht so rund zuletzt in meinem Leben gelaufen ist und was ich ggf. verändern kann. Das Aufschreiben immer wieder sonntags ist ein liebgewonnenes Ritual und hilft mir sehr einiges wieder in's rechte Licht zu rücken. 

Es macht mir einfach Freude "alles" aufzuschreiben und ggf. zu illustrieren. Auch neue Ideen, die ich ausgesponnen habe, kann ich ggf. aufgrund des Inhaltsverzeichnisses noch einmal ausgraben, falls ich nicht dazugekommen war und sie vergessen hatte.

Es schüttelt mich: heute habe ich nichts zu dieser Rubrik, ach vielleicht doch - schmunzel und lach - bei bunten Keksen oder gar Belegkirschen, so viel Chemie sieht auch für mich nicht gut aus.

Die Photos können manchmal etwas mit dem Thema zu tun haben, manchmal nicht, es sind einfach Bilder, die mir etwas bedeuten - zumeist aus Vancouver.  Ich habe gedacht, ich schreibe mir mal alles auf, was ich mag und was das Leben mehr oder mal auch weniger bereichert. 

Glück

Glück empfinde ich täglich, indem ich mir die schönen Momente im Leben bewußt mache. Es müssen nicht immer die großen Sachen sein. Hier setze ich einen kleinen Anker dafür in meinem Buwußtsein und überhaupt....

Mittwoch, 26. November 2014

Ich mag "zu-Hause-" in der Fremde 3/111

Ich mag... gern dort sein, wo es mir gefällt und wo ich mich auskenne, wo ich mich irgendwie auch zu Hause fühle. Ständig neue Länder zu besuchen, ist nicht mein Ding. Urlaub bedeutet für mich, zu mir selbst zu kommen, neue Gedanken aufzugreifen und ggf. Pläne zu schmieden.
Der Pazifik auf dem obigen Bild ist mir schon ein wenig vertraut. 

Ich mag nicht... große Hitze, in der Tat ist mir tatsächlich 15° C und leichter Regen das liebste. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel ☺☺☺  

Es macht mir aber durchaus auch Freude neue Plätze, Wege, Landschaften in den mir bekannten Regionen auszukundschaften! Und ab und an kommt doch etwas völlig Neues dazu und wenn ich Glück habe (oder das richtige Gespür zuvor), dann wird es ein neues "Zu-Hause" fern der Heimat. Das ist fast das Beste, nicht wahr?

Es schüttelt mich, wenn ich mich bei 35° C und mehr bewegen soll. Da hilft nur die berühmte Hängematte. 

Glück

Glück empfinde ich täglich, indem ich mir die schönen Momente in meinem Leben bewußt mache. Es müssen nicht immer die großen Sachen sein. Hier setze ich einen kleinen Anker dafür in meinem Buwußtsein und überhaupt....

Sonntag, 23. November 2014

Zauberhafter Adventsbasar der Waldorfschule Kreuzberg

Große Gemütlichkeit, schöne Dinge, kreative Handarbeiten, kulinarische Hochgenüsse das  gab es auch diesmal wieder auf dem alljährlichen Adventsbar der Kreuzberger Waldorfschule in der Ritterstraße.
Wie bereits am Freitag geschrieben, mag ich den Adventsbasar der Kreuzberger Waldorfschule sehr gern. 

Meine Freundin übernimmt jedes Jahr als ehemalige Waldorfschülerin  eine Aufgabe zur Durchführung des zauberhaften Basars. Kurz nach Beginn haben wir dann genügend Zeit, um über das Schulgelände zu bummeln. Als erstes gehen wir in das "Wiener Cafè", da es dann noch nicht so voll ist. Das Kuchenbufet ist stets nicht von dieser Welt ☺
Den freundlichen jungen Damen und Herren der Bedienung, Schüler, die für einen Tag in diese Rolle geschlüpft waren, teilt man seinen Wunsch mit und voilà, die Köstlichkeiten kommen schnurstrakst auf den Tisch
Noch ein letzter Blick 
und auf geht's nach einem ausführlichen Schwatz und einem Bauch gut gefüllt mit all den selbstgebackenen Leckrerein machen wir uns dann zum eigentlichen Bummel auf
Sind die großen Sterne aus Papier nicht wunderschön und so filigran!!! Beinahe schwach geworden bin ich jedoch bei diesem Adventskalender mit den 24 selbstgestrickten, bunten, kleinen Socken (bieten Platz für beispielsweise einen kleinen Niederegger Minibarren oder dergleichen). Aber ich war tapfer und stark und habe nur das Bild mitgenommen. Über die 25,00 € hätte ich wirklich nicht meckern können, aber letztlich habe ich genug in meiner Wohnung. Garantiert machen sie jemand anderem viel Freude
Es gibt auch Bastelzimmer, wo die Kinder kleine Naturkrippen oder Knusperhäuschen zusammenstellen. Hier ein paar Beispiele
In einem Zimmer gab es eine andere Attraktion, ich war vor allem von der Gelegenheit begeistert, meine Sammlung von Alltagskulturphotos zu erweitern
Okay, es waren drei Photos ☺. Angetan hatten es mir auch Kinderzeichnungen und deren Interpretation zum selben Thema
Und weiter geht's, ein neues Tagebuch aus Berliner Produktion und zwei hübsche Postkarten mußten mit Nach Hause, weiterhin stark war ich in Sachen Patchwork-Decken, ich habe sie da gelassen, da ich - man ahnt es ☺ - genügend bereits habe
Wir haben auch die Flohmark-Ecke aufgesucht und hatten nach einigen Stunden noch Zeit für einen kleinen Imbiß
Adele Du schöner Basar - bis zum nächsten Mal
 eine schöne Adventszeit...
 und überhaupt....

Freitag, 21. November 2014

Ich mag .... Adventsbasar der Waldorfschule in X-Berg (2/111)

Ich mag den alljährlichen Adventsbasar der Kreuzberger Waldorfschule, der heuer wieder heute und morgen stattfindet. 
Schaufensterauslage Konditorei Rabien
Das Photo habe ich bei der Steglitzer Konditorei Rabien vor ein paar Jahren gemacht. Kann ich nur empfehlen.
...  

Ich mag nicht Bienenwachskerzen, die Farbe gefällt mir einfach nicht nicht so sehr.

Es macht mir sehr viel Freude, jedes Jahr zu diesem Adventsbasar hinzugehen. Es gibt so viele schöne Dinge dort in Kreuzberg zu bewundern, die Waldorfkinder sind zauberhaft und der selbstgebackene Kuchen und die Torten sind nicht von dieser Welt. Ich freue mich schon auf morgen.!
Picknick auf dem BUGA-Berlin-Gelände
Es schüttelt mich, wenn Kerzen auf die Tischdecke kleckern oder sie ausgepustet werden.  

Glück

Glück empfinde ich täglich, indem ich mir die schönen Momente im Leben bewußt mache. Es müssen nicht immer die großen Sachen sein. Hier setze ich einen kleinen Anker dafür in meinem Buwußtsein und überhaupt....

Mittwoch, 19. November 2014

Ich mag ☺ Polsterluftblasenfolie zerknibbeln 1/111

Ich mag....

... das Zerknallen der Luftblasen von Polsterfolie. ☺
Telefonzelle in Alt-Tegel (Berlin)

Ich mag nicht...

... das Geräusch knackender Gelenke. 

Es macht mir kindische Freude, diese Luftblasen mit den Fingern zu zerdrücken. Einmal als besonders viel Folie zur Verfügung stand, habe ich die Folie auf dem Fußboden des Wohnzimmers ausgebreitet und eine Freundin und ich sind darüber bzw. darauf getanzt. Kinder, war das ein Spaß und Gekicher. Das Kind in uns kam voll auf seine Kosten!!!

Es schüttelt mich, wenn Leute ihre Finger krachend gegeneinander drücken und noch mal und noch mal. Huaaah - weglauf. Ich fühle mit den Gelenken mit. 
Schaufensterauslage in der Granville Street
Die Photos können manchmal etwas mit dem Thema zu tun haben, manchmal nicht, es sind einfach Bilder, die mir etwas bedeuten - zumeist aus Vancouver.  Ich habe gedacht, ich schreibe mir mal alles auf, was ich mag und was das Leben mehr oder mal auch weniger bereichert. 

Glück

Glück empfinde ich täglich, indem ich mir die schönen Momente im Leben bewußt mache. Es müssen nicht immer die großen Sachen sein. Hier setze ich einen kleinen Anker dafür in meinem Buwußtsein und überhaupt....

Samstag, 15. November 2014

Wir stechen in See zur Insel Mainau im Bodensee

Am 04.10.2014 (Sonnabend) ging es zur Insel Mainau im Bodensee. Erst einmal ordentlich frühstücken bevor wir uns auf "hoher See" für sechs Stunden begeben (drei hin und drei zurück):

Häufig hatten wir Besuch von der Nachbarskatze, so auch an diesem Sonnabend (leider ist das Bild unscharf, sie war zwar sehr zutraulich, wußte aber genau, wann es an's Bilder machen ging)
Schließlich machten wir uns frische gestärkt auf den nicht allzu weiten Weg auf die Lindau-Insel und zum Hafen. Für dieses ausnahmsweise novembrige Wetter war das deutsche Schiff gut besucht. 
Lindauer Hafeneinfahrt - ganztägig blieb das Wetter trübe:
Doch zunächst waren alle noch ganz mutig und nahmen draußen Platz. Ich bin absolut keine Frostbeule, doch selbst für mich wäre kurzärmelig zu frisch gewesen. Doch der Sportverein hier mit den roten Jacken war tapfer, irgendwann sah ich sie aber trotzdem drinnen. ☺☺
Weiter geht es. Da ich diesmal zu faul war, die besten Photos auszusortieren, kommen hier leider eine ganze Menge, was ich eigentlich selbst beim Bloglesen nicht so gut finde, denn besser kurz und prägnant als ausufernd, es sei denn "man" liest nur einen Blog. Nun gut, der Lindauer Löwe grüßt uns:
Viele der Hotels befinden sich unmittelbar an der Uferpromenade. Der Bahnhof ist linker Hand. 


Okay, okay .... besser bekomme ich die Fahne nicht drauf! Gut, nochmals mit Löwen...

Nach zweieinhalb Stunden haben wir in der schönen Stadt Meersburg angelegt, nächster Halt dann die Mainau
Es grüßt die noch bewohnte Burg, die der Stadt ihren Namen gab. 
Nun ist es nicht mehr weiter bis zur Insel Mainau, die nicht mehr in Bayern liegt, sondern in Baden-Würtemberg


urbanes Stricken und Häkeln auf der Insel
Nach kurzer Orientierung machten wir uns auf den Weg die Insel auszukundschaften. Leider hatte wir nur wenig Zeit, nämlich genau so viel wie für eine Fahrt - ganze drei Stunden = viel zu wenig (seufz!!!) und somit sahen wir nur einen Bruchteil der Insel. 


Obige Freitreppe hatte es mir angetan.

Das Schloß der Familie Bernadotte:

Figurendetails eines Wandbrunnens:


Mit dem Rosengarten war nicht mehr viel Staat zu machen:







Die Freitrappe sollte nun endlich auch von uns betreten werden und ein Treibhaus öffnete seine Türen für uns. Als ich das letzte Mal als Kind dort gewesen war, befanden sich die Palmen noch unter freiem Himmel und wurden nur im Winter durch ein mobiles Treibhaus geschützt. Doch Zeiten ändern sich und jemand kam auf die Idee hier ein Glashaus auf Dauer zu etablieren. Ich fand es früher irgendwie schöner, als wir für ein Gruppenphoto unter großen Palmen posierten (ich noch in Kniestrümpfen und hellblauem Sommerkleid - lang, lang ist's her ☺)







Doch weiter, weiter, es gibt noch sooooo viel zu sehen und JA, auch meine geliebten Monkey Puzzle Trees - gut, nicht so groß wie in Vancouver, aber immerhin stattlicher und in besserer Verfassung als im Berliner Botanischen Garten ☺.

Yeah und auch schöne Mamutbäume - zwei um 1870 herum gesetzt....

Das junge Mädchen könnte ich in jungen Jahren sein: keinen Postkartenständer ausgelassen!!!!


Die Fuchsien fühlen sich seit Jahrzehnten auf der Mainau wohl, um genau zu sein, seit mehr als 150 Jahren.












Der Bodensee mit seinen Ortschaften:


Stürmische "See" im Herbst, wo bleibt der steife Grog:


Wir mußten nun fast schon rennen, um unser gemütliches Schiff (diesmal ein österreichisches mit guter Bordgastromie, doch leider hoffnungslos überheizt) zu erreichen:
Die Austria brachte uns wieder an Meersburg vorbei, letzte Chance haufenweise Bilder zu machen:

Sind die bunten Häuschen am Wasser nicht putzig?? Wer dort wohl wohnt??? Nur Gewerbe oder auch "richtige" Leute???







Interesante Silhoulettenbildung mit Palme, Meersburg hatte es mir wirklich angetan, richtig schade, daß wir diesmal keinen Besuch dort gemacht hatten, aber es ist halt nicht gerade ums Eck. Die Altstadt ist bezaubernd und die Besichtigung der Burg wirklich empfehlenswert.
Nach der Photoorgie zog ich mich ins Schiff zurück und der mittlerweile kalte und doch leckere (Erinnerung, es ist ein österreichisches Schiff) Kaffee Crema wollte mir etwas orakeln. Und nein, ich habe nicht nachgeholfen!!!
Ob es der Geist der vergangenen Meersburg-Besuche war? Dann stammt er aus den 80ern:
An der Reling auf hoher "See"

Das Festland naht nun wieder und der schöne Ausflug zu den Palmen ist leider gleich zu Ende. Seufz, nun wir können noch Jahre davon schwärmen, was bleibt sind die Erinnerungne - okay und haufenweise Bilder ☺Doch was wäre ich ohne Photos...
Ja, das war's und überhaupt....
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