Donnerstag, 26. Juni 2014

Rustikale Hoflandschaft auf dem Erdbeerhof

Auf Karls Erdbeerhof gab es nicht nur in der großen Scheune viel zu sehen (siehe meinen Beitrag vom 23.06.2014 hier verlinkt: 20.000 Kannen über dem Boden oder unser Besuch auf dem Erdbeerhof bei Wustermark), sondern auch auf dem Gelände:
Wäschestücke flattern tagein und tagaus im Wind, ein weiteres Beispiel der konsequent dargestellten Rustikalität.
Richtig gut hat mir dieser kleine Reisebus - als Oldtimer - aus vergangenen Zeiten gefallen. Schaut das Bild nicht aus, als wäre es vor 50 Jahren aufgenommen worden? Okay, die Kleidung der Fahrgäste mag etwas futuristisch anmuten:
Im Bus selbst sieht man die Geschichte rund um die Erdbeere, ja, richtig erraten, in einem "Holzfernseher" gezeigt ☺ Für die Kinder gibt es Treckerfahrten in großen Runden:
Hinter der Wäscheleine ist die Spur für die Treckerfahrten zu sehen:
Das Hois'l: nur zum Angucken, nicht zum Benutzen:
Wollen wir pflügen?:
Ein Springbrunnen einmal anders:
Nicht nur in der großen Scheune gibt es allerlei zu kaufen - auch an anderer Stelle ist für die Geldbörse bestens gesorgt. Hier die bekannten Kaffeekannen aus Blech:
An anderer Stelle gibt es Stallungen mit Eseln, Ziegen und anderem Getier. Fliegen gratis dazu ☺:
Ich liebe dieses Gemäuer, es erinnert mich an alte Postkarten von der Meersburg aus den 60er Jahren.
Nach weiterem Bummel an Ansehen verschiedenster Attraktionen für Groß und Klein (super Spielplatz dort beispielsweise) sind wir nochmals in die große Scheune gegangen und haben für unser leibliches Wohl gesorgt:
Tja und danach ging es in die Döberitzer Heide, doch das ist einen weiteren Post wert und überhaupt...:

Montag, 23. Juni 2014

20.000 Kannen über dem Boden oder unser Besuch auf dem Erdbeerhof bei Wustermark

20.000 Kannen über dem Boden statt der bekannten 20.000 Meilen unter dem Meer:
Wo gibt es das zu sehen? Mit dem Regionalexpreß Nr. 4 fuhren wir von Berlin bis Elstal, das ist eine Station vor Wustermark und noch mit dem BVG-Tarif C erreichbar. Der bequeme Doppelstockzug kam pünktlich an und wir hatten dadurch Gelegenheit noch ein paar Bilder vom Bahnhofsgelände zu "schießen":
Nahe der Bushaltestelle am Bahnhof:
Die drei Busstationen hätten wir auch gut laufen können, doch es dauerte nicht lange und der Bus 662 kam dann auch schon (verkehrt stündlich). Nicht weit von der dann angefahrenen Bushaltestelle geht es auch gleich zum Eingang von Karls Erdbeerhof. Alles, aber auch wirklich alles ist dort konsequent rustikal eingerichtet bzw. dargestellt:
Hier das Ziel meiner Träume ☺☺☺☺, tausende von Kannen, leider ist das gute Porzellan gar nicht zum näher betrachten ausgestellt. Es befindet sich in schwindelnder Höhe. Das nächste Mal nehme ich mir einfach ein Fernglas mit:
Geschirr engros
60er, 70er Jahre - Porzellan aus mehreren Jahrzehnten:
Nachdem wir mit dem Staunen ein wenig fertig waren, ging es weiter, wir schauten uns das Frühstücksbuffet an und gingen zunächst in den Ladenteil der großen Scheune. Hier ist an einer Stelle der Boden mit zerschlagener Bunzlauer Keramik als Mosaik versehen worden. Eine sehr schöne Arbeit. 
Hier ein Detail:
Nach Durchstöbern der gesamten Scheune gingen wir erst einmal nach draußen, sahen einen wunderbaren Oldtimer-Bus, bewunderten die Treckerfahrten, ein Bienenmuseum, die Stallungen und noch sehr viel mehr. Darüber ein anderes Mal mehr. Am Schluß gibt es hier schon einmal ein paar Bilder zu sehen.

Tja und nach dem ausgiebigen Bummel drinnen und draußen wollten wir dann doch noch etwas essen. So suchten wir uns wieder drinnen ein gemütliches Plätzchen:
unser Tisch bereits morgens photographiert
und hatten etwas Warmes zu essen und anschließend eine Nachspeise, d. h. für mich war das Anstellen um die Mittagszeit am warmen Buffet zu aufwendig, so daß ich ich mich mit einem Stück Kuchen und einem Kaffee begnügte:
Zur kleinen Kaffeeauswahl noch ein Stück Kuchen, vier gab es zur Auswahl:
mein Kaffee und Kuchen auf Bunzlauer Keramik
Nachdem wir uns dort ausgiebig gestärkt hatten, verließen wir das Gelände. Hier noch eine kleine Vorschau, wie es an diesem Tag in Elstal weiterging:
Sieht der alte Bus nicht Klasse aus??? 


Und das erwartete uns u. a., als wir endgültig das Gelände verließen:
Wir hatten sehr viel Spaß mit den 20.000 Kannen über dem Boden und überhaupt....      Fortsetzung folgt hier:Fortsetzung - wie sieht es draußen aus

Mittwoch, 18. Juni 2014

Romantisches Schloß Charlottenburg am Abend

Wunderschön zeigt sich das Schloß Charlottenburg im Abendlicht
Aber auch der Schinkel Pavillon gefällt mir ausnehmend gut, fast schon wie in Italien, was natürlich auch gewollt ist:
Was paßt dann besser dazu, als eine riesige Agave:
Die Agave ist leider nicht gut belichtet, ich habe bessere Aufnahmen, doch nur in Zusammenhang mit meinen Freunden, daher hier leider nur so zu sehen.

Der Schloßpark ist jetzt im Sommer bis 22.00 h geöffnet und es lohnt sich wirklich in den Abendstunden vorbei zu schauen:
Das Publikum ist so spät abends durchweg angenehm.
Doch um kurz vor 22.00 h mußten wir dann gehen, es wird abgeschlossen, aber das ist auch gut so, da sonst garantiert an der schönen Fassade Schmierereien angebracht würden.
Wir sagen Tschüß 
und kommen gleich - wenn wir den Flügel verlassen haben - wieder am Schinkel-Pavillon heraus und gehen nach Haus und überhaupt....

Montag, 16. Juni 2014

Romantische, alte Friedhöfe in Berlin

Wild romantisch kann es auf alten Berliner Friedhöfen sein:
Alte Grabmäler geben Zeugnis aus vergangener Zeit:
Teilweise sind sie noch sehr gut erhalten:
Dieser Friedhof bietet auch mehr als 30 Vogelarten einen schönen Platz in Berlin, sei es für die Sommermonate oder sei es das ganze Jahr über. Auch Greifvögel konnten wir gestern, am Sonntagmorgen dort beobachten. Daß das Vogelkonzert absolut prächtig und melodisch war, brauche ich gar nicht zu sagen. Es war ein wunderschöner, ruhiger Spaziergang am Morgen. 

Doch nicht nur Fauna fühlt sich dort angekommen, auch die Flora ist dort gut aufgehoben. Wie beispielsweise hier die Gewöhnliche Osterluzei, die in einigen Bundesländern bereits auf der roten Liste steht und somit kurz vor dem Aussterben ist. Wie grotesk, eine totgeweihte Pflanze siedelt sich auf einem alten Friedhof an und wird von Jahr zu Jahr schöner und blüht und gedeiht:
links die Gewöhnliche Osterluzei
Aber auch mitten in Berlins Straßen gibt es vielfache Möglichkeit für Tier und Pflanze:
Kreuzberg
Gern bummele ich durch Berlins Straßen, habe aber auch keine Scheu über einen Friedhof zu gehen und überhaupt.... oder um etwas abgewandelt mit Hildegard Knef zu sprechen: "In dieser Stadt bin ich zu Haus'." Sie sang: ... war ich mal zu Haus'....

Sonntag, 15. Juni 2014

Haas Lilienthal House in San Francisco

Wie wäre es mit einem Bummel zum und im Haas Lilienthal House nahe Pacific Height:
Unsere herrlich engagierte Führerin begleitete uns durch das historische Haus und weiß viel über die deutschstämmige Familie zu berichten. Ich liebe solche Besichtigungen alter Häuser und könnte dort stundenlang zubringen:


Eine echte herrschaftliche Küche und eine zum Üben für die Kleinen:
Puppenküche (mit Zucker!!-Behältnis)
aus diesem Puppenhaus, im Kinderzimmer untergebracht:
Was auch wichtig ist, ist das tägliche Bad, nicht wahr?

Und so schaut es im Puppenhaus aus:
Puppenhausbad
Für mich natürlich auch wunderbar, das alte Geschirr bewundern zu dürfen:
Teekanne, vermtl. Steingut
Als krönenden Abschluß gab es noch die Fahrt mit der Spielzeugbahn:
Mir hat es dort sehr gut gefallen, ich könnte gleich wieder dorthin. Am Ende habe ich noch zwei kleine Büchlein über viktorianische Ettikete erworben und überhaupt....
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