Montag, 20. Februar 2017

Freitagvormittag in Berlin: Das Blöken der Schafe

Das Blöken der Schafe hörte ich schon von weitem an diesem herrlichen trüben Freitag im Süden Berlins.
Endlich, endlich war der strenge Frost vorbei und einige Jogger, Ehepaare sowie eine Gruppe Mammas mit ihren Kinderwagen waren ebenfalls unterwegs. Gerade genug, damit ich mich nicht völlig allein auf dieser Welt fühlen müßte und doch weit genug entfernt vom Großstadtgetriebe. 
Ein Duft von Waldmeister lag in der Luft. Ich weiß, ich weiß, das ist nicht möglich. Jedenfalls roch es nicht nach feuchtem Novemberlaub und das war doch schon einmal gut!
Ein wunderbarer neuer Tag in Berlin... Kinna, wat is dit Leb'n doch schön (und überhaupt...)                        17.02.2017

Dienstag, 14. Februar 2017

Freitagvormittag in Berlin: Botanischer Garten im Winter

Der Dschungel rief am letzten Freitag...
Roter Puderquastenstrauch/Red Powder Puff
...nachdem ich zuvor kurz im Klinikum gewesen war. Treibhäuser faszinieren mich schon seit jeher, also nichts wie hin. Im Afrikahaus blühte gerade der Pfennigbaum! Yeah, dann gibt es ja bald neues Geld im Portemonnaie ☺☺☺. Diese Pflanzen, die in San Francisco auch an jeder Straßenecke wachsen, können einiges an Frost aushalten. Aber die letzte starke Frostperiode hatte mein Exemplar auf dem Balkon nun doch in der letzten Donnerstagnacht geschafft:
blühender Pfennigbaum
So früh bin ich nicht die einzige, die in Afrika unterwegs war:
Kameliensträucher - wie ich sie blühend auch aus Vancouver kenne - begrüßten mich ebenfalls:

Auf diesem Weg begegnete ich einer kleinen Kindergartengruppe mit dreijährigen Knirpsen, deren Vorteil es war, sich zum Blütenduft schnuppern nicht allzu weit hinunterbeugen zu müssen - quasi befanden sie sich bereits in Riechhöhe:
Nun, da es ein Freitag war, traf ich natürlich auch eine Schulklasse, die sich intensiv mit dem großen Tropenhaus und ihren Mobiltelefonen beschäftige. Was wohl interessanter war ☺?

Immer wieder wunderschön empfinde ich das Farnhaus, dort ist es kühl und herrlich frisch und grün:



Welch Augenweise sind die leuchtend rot blühenden, filigranen und fiedrigen Blüten des Roten Puderquastenstrauchs
Grandios, nicht wahr?

Natürlich war ich (auch) hier ein wenig ins Farbnäpfchen getreten, denn draußen erwarteten mich neben frostiger Kälte eher dezente winterliche Farben wie diese Pfütze (kein See ☺ oder gar Grönland vom Flugzeug aus gesehen) oder das Victoriahaus in der Außenansicht...

und überhaupt...                                            10.02.2017
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