Was wären wir ohne unsere Freunde, den Wahlverwandten?
Wir wären vermutlich nicht so
weit gekommen, wie wir heute sind. Sie geben uns Inspiration, Rat und Tat, sie
lachen und weinen mit uns, sie streiten auch einmal mit uns UND sie sagen uns
hoffentlich stets die Wahrheit über uns (ohne uns jedoch zu verletzen). Sie sind Lehrer und Schüler zugleich.
Dies können wir nur erwarten,
wenn wir genau das auch für unsere
Freunde sind. Wir können nichts erwarten, wenn wir selbst nichts geben!
Trotzdem sollte unsere
Erwartungshaltung nicht immer zu groß sein, denn nicht jeder kann das geben,
was der andere sucht. Daher „sollten“ wir auch mehrere Freunde haben und die
Freundin/der Freund von mehreren sein.
Es ist ganz in Ordnung, mit der
einen Freundin viel unterwegs zu sein, während der andere Freund für uns der
richtige ist, wenn es um lange und tiefgehende Gespräche geht. Etwas, das ich mir selbst auch immer wieder sagen
muß (vielleicht schreibe ich es daher hier auch?).
Mittwoch, 14. August 2013 um 13:20:00 MESZ
AntwortenLöschen...sebstverständlich, Macken haben wir alle und das macht uns auch menschlich und (teilweise) liebenswert.
Doch Du gibst einen richtigen Hinweis, bei wirklichen Freundschaften (fern von Bekanntschaften und dergleichen) ist sowohl Loyalität als auch Ethik ein sehr wichtiger Hintergrund. Alles andere kann man m. E. gut durch Kommunikation regeln. Es ist ja nur natürlich, daß man unterschiedliche Interessen hat und nicht alles gleich macht. So kann man lernen...
...und doch, wo ich das hier schreibe, letztlich zieht sich Gleichartiges doch ir-gendwie an und harmoniert auch besser, doch die Gleichheit bedeutet nicht, daß man nach Punkt und Komma nur das absolut selbe schätzt, doch es gibt Ähnlichkeiten, die - so meine ich - schon beim ersten Kontakt oft unbewußt wahrgenommen werden.
Vielen Dank für Deinen zu diesem Thema so wichtigen Kommentar und über-haupt....
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