Freitag, 9. August 2013

Berliner Museum der Dinge

Freitags ist Berlin das Thema:
Oranienstraße in Kreuzberg 2013  
In der Kreuzberger Oranienstraße 25 gibt es das 

Museum der Dinge,

ein interessantes Kleinod zur Alltagskultur.
Diese "Wandbilder" gab es sogar für West-Berlin  
Vieles was uns umgibt nehmen wir für selbstverständlich und genauso selbstverständlich entsorgen wir es auch. Nun, wir können nicht alles aufheben, wir wollen ja auch keine Messies sein, aber manches ist - wenn die Jahre vergangen sind - doch ganz hübsch anzusehen. Beispielsweise Steingut aus den 30er Jahren:
heute begehrte Samlerobjekte  
Erst in einem amerikanischen Wohnmagazin habe ich gelesen, daß dieses ganz spezielle deutsche Steingut heute gesucht und gesammelt wird. Meine Eltern hatten beispielsweise eine Tortenplatte oder auch einen Brotkasten mit einer Einlegeplatte aus diesem Material. Die Tortenplatte wird wohl heute bei meiner Schwester sein, während der Brotkasten (der später in meinem Besitz war) bereits vor rund 25 Jahren bei einem englischen Freund Anklang fand. Tja....

Nivea versus Florena 
Nun, gebrauchte Niveadosen sind vielleicht nicht so appetitlich, aber es scheint überall Nivea zu geben. In Canada kostet sie einiges mehr als hier und ist in drehbaren Kunststoffdosen abgefüllt und nicht in den uns vertrauten Metalldosen, die ich selbst auch bevorzuge. Also, immer ausreichend Nivea nach CDN mitnehmen.


die Vitrinen sind voll mit spannenden Dingen
Es gibt so viele Dinge in diesem Museum zu bestaunen, teilweise muß man sich bücken/auf die Knie gehen, wie hier um historische Kosmetika zu bewundern. 

Weitere Impressionen:
"schnittig", nicht wahr?   
Beispiel einer Frankfurter Küche   
Selbstbedienungsautomat für Blumen, Kosmetika etc.
Habt Ihr so einen Automaten einmal gesehen/erlebt?

Aus meiner Kindheit kenne ich sie, dort konnte man für ein paar Mark Blumen ziehen oder Drogerieartikel, auch Filme und dergleichen. Heute gibt es noch einen funktionstüchtigen Automat beim Bauern Lehmann in Marienfelde. Aber das ist wieder einen anderen Post und überhaupt wert.

Hat Dir mein Beitrag zum Museum der Dinge gefallen? Dann hinterlasse gern einen Kommentar oder stimme mittels der kleinen Knöpfe ab. Vielen Dank und bis morgen zum Thema Canada

1 Kommentar:

  1. Du mochtest die Holzbilder. Ich weiß gar nicht, wie ich damals dazu stand, ich vermute mal eher neutral, um so überraschter war ich, mit ihnen quasi im Museum der Dinge ein Wiedersehen zu feiern (und, daß es das auch von Berlin gab).

    Die Automaten kannte ich eher aus dem Urlaub oder an größeren Stellen wie Bahnhof Zoo-Nähe (sofern ich das jetzt richtig erinnere).

    Leckeres zu essen aus dem Automaten, gar kein ungewöhnlicher Gedanke. In den USA gab es ja tatsächlich diese Automatenrestaurants. Herrlich zu sehen im Doris Day und Cary Grant Film "...touch of mink"

    Vielen Dank für den schönen Kommentar und herzliche Grüße

    AntwortenLöschen

Vielen Dank für den Kommentar, das freut mich sehr. Nach Ansicht werde ich ihn veröffentlichen.

Ich bitte um Verständnis, daß ich in den nächsten Wochen nicht immer gleich dazu kommen kann. Trotzdem ist mir die Kommentierung natürlich wertvoll. Danke nochmals

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