Freitag, 20. September 2013

Landesgartenschau in Prenzlau

Letzten Sonnabend waren wir in einer rund eineinhalbstündigen Bahnfahrt nach Prenzlau gefahren. Wir hatten uns die Stadtmauer angesehen und waren zuvor auf einen Turm gestiegen, um die Aussicht auf den großen und schönen Uckersee und Prenzlau von oben zu genießen.
an Uckersee
Die LaGa befand sich auf zwei verschiedenen Parkteilen, nämlich im alten Stadtpark und am Uckersee. Zunächst sind wir in den historisch gewachsenen Stadtpark. Dort gab es unter herrlichen alten Bäumen ein paar Blumenrabatten, nichts Besonderes jedoch. Daher habe ich dort nur den wirklich sehr schönen aber leider verwaisten Kinderspielplatz photographiert. Mehrere kleine Ladenattrappen mit Einrichtungen gruppierten sich um einen Sandplatz. Ich hätte es als Kind grandios gefunden dort zu spielen. 

Nun gut, dafür gab es dort ein anderes Kuriosum, quasi eine Art Gräberausstellung. Ja, richtig gelesen und wie ich gehört habe, wird dies auf Landes- und Bundesgartenschauen regelmäßig gezeigt.

Werbung für den "Gottesacker"

Gräberpflege
Und es gab auch zahlreiche Interessenten....

Nach einiger Zeit verließen wir diesen Teil der LaGa, ging an der  sehr gut erhaltenen Stadtmauer entlang, um den Seepark dann von einer anderen Seite zu betreten. Hier war deutlich mehr los, doch am meisten hatte mir die Blumenhalle gefallen, so daß sie hier nur bis auf die letzten drei Bilder zu sehen ist. 

in der Blumenhalle in Prenzlau

tatsächlich: "meine" Monkey Puzzle Trees fast als "Bonsais" ☺
Monkey Puzzle Trees werden richtig hohe Bäume, daß sie hier in diese Schalen zusammen mit den Alpenveilchen-Hybriden gequetscht wurden ist schon eine kreative Maßnahme. Das hier ist ihre natürliche Größe:

Zurück zur gut besuchten Blumenhalle. Alle waren interessiert und begeistert. Die aus mehreren Etagen bestehende große Ausstellung in einem ganz normalen Gebäude war schon herausragend.





kleine Alpenveilchen Hybriden

ich liebe Kürbisse ☺ ☺ ☺
Diesen Dienstag hatten wir übrigens unseren ersten Butternut in dieser Saison mit viel Curry und Reis gehabt - hmmmmm!
ein Kürbis - yeah......

ich bin Teetrinker, doch in Ermangelung habe ich d. photog.



Als wir dann die Blumenhalle verließen war in benachbarten Bühne gerade eine Volkstanzgruppe zu sehen. 


Hier hatte mich doch der Verkäufer glatt gefragt, ob ich nicht auch solch einen Matruschka-Rock kaufen möchte. "Na ja", ich lachte.... "vielleicht wenn ich simsalabim mindestens 30 Jahre jünger und einige Kilo leichter wäre". Und ehrlich, auch dann nicht....., das wäre nichts für mich, aber das mußte ich ja dem jungen Burschen nicht verraten.
farbenfrohe Matruschkaröcke

Uckersee im Bereich der LaGa
Nach diesem schönen Sonnabendausflug machten wir uns gegen 18.00 h wieder mit dem Zug in Richtung Berlin auf. An uns rauschte die leicht hügelig geschwungene Uckermark und die abgeernteten Felder vorbei. Ein schöner Tag....
Uckermark
Hat Dir diese "Reise" gefallen? Hattest Du vor kurzem auch einen schönen Ausflug machen können?

3 Kommentare:

  1. ♥lichen Dank für den schönen Kommentar, ich werde noch mehr später dazu schreiben, nur erst einmal kurz

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  2. So, jetzt komme ich endlich, endlich zum Antworten. War doch einiges los gewesen und ansonsten wollte ich mich auch ein wenig erholen und die freie Zeit so richtig schön genießen.

    Ich meine, daß i c h Dich zum Wannsee damals einschließlich Pfaueninsel ge-schleppt habe und ganz erstaunt war, daß

    a) es ewig dauerte bis wir endlich loskamen und
    b) wir dort nicht mindestens zehn Kilometer stramm "marschiert" sind.

    Ich muß mal dazu wieder die Dias heraussuchen.

    Es gab übrigens wirklich einige, die in die DDR ausgewandert sind und nicht nur amerikanische Sänger, die sich später dort das Leben nahmen. Habe zu den "Einwanderern" in Bayern 2 mal eine interessante Doku gehört. Die wurden natürlich total durchleuchtet, warum sie denn umziehen wollen etc.

    Eine Erinnerung zu dem mir so vertrauten Grenzübertritt erhielt ich mal vor ein paar Jahren an der Grenzübergangsstelle Peace Arch (Vancouver), nicht nur, daß die Grenzhäuschen wie auf der Transitstrecke aussahen, auch die Grenzer waren genauso im Verhalten und wir haben 45 Minuten für den Grenzübertritt benötigt. Wir wurden rausgewunken, meine canadische Begleitung mußte über deren Datenbank nachweisen, daß sie schon mal eingereist war (zu der Zeit war es noch okay, mit dem canadischen Führerschein einzureisen) und ich mußte 5.00 $ "Visum" zahlen. Ich sage es ja ☺☺, ganz wie früher, nur daß es da 5,00 DM waren, wenn man einen westdeutschen Paß hatte (statt der Passierscheine vom Waterlooufer) und daß ich die an der DDR-Grenze in bar zahlen mußte.

    Tja, so war das damals und so war es vor ein paar Jahren in CDN.

    Kinder wie die Zeit vergeht....

    Nochmals herzlichen Dank für Deinen interessanten Kommentar und über-haupt.....
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    2.
    Berlin, Canada und überhaupt...Freitag, 20. September 2013 um 11:40:00 MESZ
    ♥lichen Dank für den schönen Kommentar, ich werde noch mehr später dazu schreiben, nur erst einmal kurz

    AntwortenLöschen

Vielen Dank für den Kommentar, das freut mich sehr. Nach Ansicht werde ich ihn veröffentlichen.

Ich bitte um Verständnis, daß ich in den nächsten Wochen nicht immer gleich dazu kommen kann. Trotzdem ist mir die Kommentierung natürlich wertvoll. Danke nochmals

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