Freitag, 6. September 2013

Der Botanische Garten - eine Oase in Berlin

Eines meiner (vielen) Lieblingsplätze in Berlin ist der Botanische Garten.

In diesem Jahr war ich noch nicht dort gewesen, möchte das jedoch gern noch nachholen. Im letzten Jahr waren wir an einem schwülen Julisonnabend die ersten dort, denn wir hatten uns vorgenommen, ein kleines Frühstücks-Picknick auf einer der zahlreichen Bänke zu genießen. Unweit der Monkey Puzzle Trees haben wir uns hingesetzt und den Morgen mit Vogelgesang und Eichhörnchenbesuch genossen. 

Leider sind die Monkey Puzzle Trees im Botanischen Garten nicht in einem sehr guten Zustand. Zum Vergleich, so könnten die Bäume aus Südamerika eigentlich aussehen:



Nach dem gemütlichen Schwatz haben wir uns die zahlreichen Außenanlagen angesehen, die nach Ländern und Themen unterteilt sind.




Um die Mittagszeit herum sind wir dann in die vielen kleinen und großen Treibhäuser hineingegangen und mußten feststellen, daß das Wetter so schwül war, daß es zwischen dem Klima drinnen und draußen absolut keinen Unterschied gab.

Ich kann mich jetzt gar nicht mehr erinnern, doch ich meine, daß das Viktoriahaus nach der Umbauphase bereits wieder geöffnet hatte.

Gern wird über diese „Brücke“ gegangen und gern lassen Regisseure ihre Schauspieler in Komödien dort in’s Wasser fallen.

Wunderschön sind die Treibhäuser auch im Winter anzusehen, vor allem, wenn die ersten Frühjahrsblüher leuchten und draußen Schnee liegt. Ein Wandelkonzert durch die Treibhäuser hatte mir vor vielen Jahren viel Freude bereitet. An den unterschiedlichsten Stellen standen die klassisch Musizierenden und es funkelten auch viele Kerzen in den Beeten.

Zurück zum Sommer 2012: Langsam wurde es Nachmittag und ein Gewitter zog heran. So sind wir schnell ins Museum des Botanischen Gartens gelaufen und haben mindestens weitere zwei Stunden dort verbracht. Im architektonisch interessanten Eingangsbereich gab es bereits sehr viel zu sehen.

Beispielsweise gibt es Dioramen zu bewundern. Hier das Berliner Umland:

…sowie unverkennbar die Alpenregion:

Ausstellungen zu Tee, Kaffee, Gewürzen usw. ergänzten unseren Besuch, den wir bei einem Kaffee in der Cafeteria (es war nur ein mit ein paar Stühlen und Tischen umgebener Automat) ausklingen ließen.


Kennst Du einen Botanischen Garten, was magst Du dort besonders?
Ausstellungsmodell im Museum des Bot. Gartens

3 Kommentare:

  1. Einen herzlichen Dank für den Kommentar, eine richtige Antwort kommt dazu selbstverständlich noch, ich bin gerade sehr beschäftigt und überhaupt….

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  2. Ja, sie haben eine wichtige Rolle, ähnlich einem Zoo sind sie durchaus auch arterhaltend.

    Letztlich bin ich auch lieber in einem richtigen Wald unterwegs, möglichst dann, wenn die Bären sich ganz brav verhalten.

    Neulich habe ich gehört, daß der Stadtraum zunehmend an Bedeutung für die Fauna gewinnt. Es gibt beispielsweise mehr als hundert Brutvogelarten in Berlin. Auf dem Land ist es für Tiere aufgrund der Flurbereinigung nicht immer leicht zu überleben. Und nicht jedes Tier ist im Wald heimisch.

    Wie viele Pflanzen können hier auch auf Brachen überleben....

    Aber Du hast schon recht, so richtige natürliche Natur (klasse Wortspiel, gell), das ist schon was schönes!!!!!!

    PS: nur leider hat sie dann keinen U-Bahnanschluß ☺☺☺☺!

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  3. Auf Wunsch eines Kommentators einen Kommentar gelöscht.

    adming

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Vielen Dank für den Kommentar, das freut mich sehr. Nach Ansicht werde ich ihn veröffentlichen.

Ich bitte um Verständnis, daß ich in den nächsten Wochen nicht immer gleich dazu kommen kann. Trotzdem ist mir die Kommentierung natürlich wertvoll. Danke nochmals

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