In Berlin gibt es (zum Glück immer noch) jede Menge Kleingärten, auch Schrebergärten genannt. Umgangssprachlich wurde so ein Kleingärtner früher oft als Laubenpieper bezeichnet ☺.
neulich auf einem Spaziergang entdeckt |
Hier ist eine Laube im Detail und im ganzen mit Gartengrundstück zu sehen. Ich selbst stamme auch aus einer Laubenpieperfamilie. Während meiner Kindheit war es wunderbar, wenn der Winter vorbei war und wir wieder mehr Zeit in unserem Garten verbringen konnten. In den Ferien und am Wochenende übernachteten wir auch häufig dann in unserem Häuschen. Die Bilder zeigen nicht unseren ehemaligen Garten, sondern eine Scholle, die ich neulich beim Spaziergang entdeckt hatte:
Gesamtansicht |
und dann nochmals ein Detail:
eine typische, liebevoll selbstgebaute Laube... |
Wunderbar empfand ich als Kind immer die Pfingstage. Zumeist verbrachten wir dann das erste Mal in der neuen Saison das (verlängerte) Wochenende draußen im Garten, fern unserer Stadtwohnung. Tja und weil es ein Feiertagswochende war, gab es dann in der Laube immer einen gut zwei Meter großen Birkenast quasi als Pfingstbaum hineingestellt, meistens neben meinem Bett. War das Klasse und überhaupt... ☺☺☺
*lach* in der ehemaligen DDR war man auch immer sehr froh, wenn man solch einen Schrebergarten ergattern durfte (Vorzug an Partei-Mitglieder). Ich erinner mich gern an die Zeit zurück, wenn wir in den Ferien oder am Wochenende zu meinem Onkel aufs Grundstück gefahren sind.
AntwortenLöschenJa, das war schön, nicht wahr Yvonne, als Kind fühlte sich dort alles so unendlich groß an und hatte auch etwas von Abenteuer und dergleichen. Was konnte man dort nicht alles spielen und bei Hitze wurde über dem Sprenger getanzt oder die alte Badewanne die als Regenwasserreservoir diente wurde ordentlich zum Planschen genutzt.
LöschenVielen Dank für den Kommentar....
das Grundstück meines Onkels war an einem kleinen Fluss und ich hab immer mit meinem Opa da geangelt. Hachjaaa, Erinnerungen kann einem keiner nehmen ...
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