Mittwoch, 25. Dezember 2013

♥♥♥ Happy Holidays! ♥♥♥

Merry Christmas and a happy New Year!
My Christmas tree from 2012

Dienstag, 24. Dezember 2013

♥♥♥ Schöne Feiertage ♥♥♥

Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr!!!!
Weihnachtsbaum 2012



Die Gäste bemalen die Kugeln selbst
Mal sehen, was 2014 alles bringt, doch jetzt gilt es erst einmal die Feiertage zu genießen. Ich schreibe dies gerade im voraus am 3. Advent. Wie es häufig passiert, aus der ersten Begeisterung wird anschließend der Alltag. Es gibt nicht immer die Zeit bzw. auch die Themen, um hier ständig etwas zu schreiben. Letztlich solles es vor allem bebilderte Erinnerungen für mich selbst sein und teilweise auch für diejenigen, die mich kennen und die häufig auch an diesen Erinnerungen beteiligt sind.

Montag, 16. Dezember 2013

Weihnachtsmarkt Bauer Lehmann, Marienfelde

Ein Weihnachtsmarktbummel ("auf dem Land" mitten in der Stadt) mit S-Bahnanschluß:
Die S-Bahn fährt über die Buckower Chaussee

Dorfladen beim Bauer Lehmann

...ausgestattet mit einem historischen Verkaufsautomaten für Eier
Am letzten Freitag machten wir uns auf den Weg nach Marienfelde zur dortigen Dorfaue, um den gemütlichen Weihnachtsmarkt beim Bauer Lehmann (Anschrift: Alt-Marienfelde 35, 12277 Berlin) zu besuchen. Freitags ist es nämlich noch nicht so voll, während man am Sonnabend und Sonntag kaum noch Platz findet. Hier schaut es noch recht übersichtlich aus, nicht wahr...
auf dem Hofgelände
Der Markt findet draußen und auch drinnen statt. Hier beispielsweise um die Stallungen herum:
..."wir" bleiben ruhig und gelassen....
Nachdem wir das liebe Vieh begutachtet hatten, war uns nach einem Kaffee und einem Stück Kuchen zumute, zumal es auch ein wenig frisch draußen (und drinnen) war. Also schnell am Stand draußen den leckeren Mohn- sowie Apfelkuchen geholt und drinnen beim Ausschank den köstlichen heißen Kaffee. So saßen wir dann bei gemütlichem, schummerigen Kerzenschein und Stallgeruch (doch ehrlich!!!) und hatten einen anregenden Schwatz, während die Weihnachtsmarktgäste an unserem Tisch vorbeiflanierten:
Kaffee und Kuchen bei Kerzenschein und Stallgeruch
Nicht weit von unserem Tisch entfernt, dieser kleine Hinweis ☺:

Frisch gestärkt ging es weiter mit unserem Bummel, zunächst erst einmal drinnen:


Töpferwaren
Aber irgendwann mußten wir wieder raus und selbst mir, die ich nicht so leicht friere, war es mittlerweile etwas kühl. Aber egal, da muß "man" durch ☺:
auch war es mittlerweile dunkel geworden....
Dieses Bild habe ich nicht wegen des ostholsteinischen Ortsschildes photographiert, sondern wegen des Originalschildes aus den ehemaligen Berliner McNair Barracks aus Lichterfelde (lang, lang ist es her):
aus alliierten Zeiten....
Schließlich verließen wir den mittlerweile sehr gut besuchten Weihnachtsmarkt und machten noch bei Nebel ein paar Aufnahmen von der Dorfkirche Marienfelde, die gegenüber liegt:
Dorfkirche Marienfelde
Ein schöner "Ausflug" ging zu Ende, was ich dort alles Nettes gekauft hatte, ist unter dem Eintrag vom 15.12.2013 zu sehen.

PS: ich weiß natürlich, daß hier ein wenig ländliche Idylle gezeigt werden möchte, was ich bemerkenswert finde, ist, daß es sich hier durchaus um richtige Landwirtschaft handelt, die jedoch innerhalb der Stadtgrenzen einer Millionenmetropole stattfindet (siehe auch Felder in Gatow zum Oktoberbeitrag über Kladow, Sakrow und Gatow). Ist das nicht bemerkenswert und überhaupt.... 

Sonntag, 15. Dezember 2013

♥♥♥ Weihnachtsmarkt ♥♥♥

Am Freitag (vorgestern) waren wir zum Weihnachtsmarkt beim Marienfelder Bauer Lehmann (Berlin) und hatten eine richtig schöne Zeit. Hier ist die äußerst günstige erworbene "Ausbeute" vom Bummel über den ländlichen Markt mit BVG-Anschluß:
Ich habe eine gewisse Schwäche für Weihnachtsfilme entwickelt, hier legendäres Christmas in Connecticut mit Barbara Stanwyck und die canadischen Fernsehfilme, die sehr oft im Sommer gedreht werden und daher keinen richtigen Schnee zeigen: Eve`s Christmas und If you beliefe. Jede DVD kam nur 2,00 Euro, na wenn das keine Okasion war ☺☺? Dazu habe ich Osterkarten (ja wirklich☺) mitgenommen, um mit den kleinen Stickereien ein eigenes Bild zu kreiieren. Außerdem Brot, Butter und Gänseleberwurst vom Dorfladen und ein weiteres Weihnachtsgeschenk für meine Freundin.
Stand mit kleinen Puppenstuben u. ä.
Es war richtig schön und wir haben viele Bilder gemacht und auch eine leckere Kaffeestunde im Stall gehabt. Die Photos sind bereits hier hochgelagen, doch morgen will ich erst den Text dazu schreiben, jetzt muß ich eilen, sonst kochen die Erbsen über ☺. Also, Fortsetzung folgt... und überhaupt... 

Donnerstag, 28. November 2013

Happy Thanksgiving (again ☺)

Gerechtigkeit muß sein ☺, daher auch ein Happy Thanksgiving an die US. 

Zur Zeit habe ich ein wenig Schwierigkeiten, hier Photos hochzuladen. Dabei warten doch schon die Bilder vom Adventsbasar vom letzten Sonnabend. 

Samstag, 23. November 2013

Röntgental und ehemalige Rieselfelder

Das Jahr schreitet voran. An einem späten Oktobersonnabendfrüh haben wir uns noch einmal auf Wanderschaft begeben. Leider war genau an diesem Wochenende Schienenersatzverkehr, so daß wir nach einer kurzen S-Bahnfahrt durch diesen Schienenersatzverkehr erst einmal eine ordentliche Stadtrundfahrt machen mußten. In der Tat wurden dazu auch Reisebusse eingesetzt. Doch wir hatten Zeit, so früh war der Bus auch noch leer und wir genossen die ca. 25-minütige Bustour bis zum weiteren S-Bahnhof in voll Zügen. 

Somit kamen wir erst kurz nach 10.00 h endlich am Bahnhof Röntgental an, der wunderbar restauriert war und auch verhältnismäßig sauber (okay, kein Vergleich zu München oder Vancouver, aber für Berliner Verhältnisse ist er top☺). Ist die Bahnhofsuhr nicht putzig? Sie ist wirklich recht klein. 
Wir machten uns nun auf den Weg durch den Ort. Hey, wir sind in Berlin, aber trotzdem auch hier wieder fast schon Dorfcharakter. Zunächst einen Reitweg entlang, warum einfach, wenn es auch kompliziert geht ☺. Am Wegrand sahen wir immer wieder diese Hinweisschilder zu dem freilaufenden Bullen. Aber weit und breit nichts zu sehen, vermutlich war er und seine Herde bereits eingestallt (oder beim Metzger gelandet). 
Schließlich bemerkten wir, daß wir an Obstbäumen vorbeiliefen. Zumeist waren es Apfelbäume, aber auch Birnen und soweit ich mich erinnere außerdem Kirschen. Es waren verschiedene Sorten und keiner erntete dort mehr. Dieser Apfel (ich weiß, die Farben im Photo sind schrecklich) hatte zwei Wochen später wirklich sehr gut geschmeckt. Ein paar Kerne habe ich aufgehoben, aufgrund der verschiedenen Sorten vor Ort kann durch die Bienenbesteubung dann eine ganz eigene Sorte herauskommen. Normalerweise werden Äpfel ja durch Veredelung vermehrt. 
Schließlich erreichten wir unser Hauptziel: die ehemaligen Rieselfelder bei Buch. Es war richtig, richtig schön dort, das hätte ich zuvor gar nicht erwartet. 
ehemalige Rieselfelder bei Buch



...wild romantisch
Im Bogen gelaufen kamen wir zur Neubausiedlung (alles Einfamilienhäuser) und guckten über die unterschiedlichsten Gartenzäune (auweia, wir Schlimmen....☺). Dann kamen wir wieder zum älteren Ortskern:
Röntgental: Fassade (diese "Beulen") wie in Vancouver



....und erreichten unser endgültiges Ziel, das Café Madlen in der Bahnhofstraße 81, dort hatten wir in dem gut besuchten kleinen Café so leckere Sellerieschnitzel, daß ich glatt vergessen hatte, diese zu photografieren. Auch gab es soviel zu erzählen usw. usf.

vor dem Café Madlen

Ein schöner Tag ging zu Ende - prima, daß wir noch einmal richtig durch die Natur laufen konnten. Der Winter steht vor der Tür!

Mittwoch, 20. November 2013

Wannsee, Kladow, Sacrow und Gatow



Am Freitag, den 04.10.2013 sind wir dann gleich nochmals nach Wannsee gefahren, um mit der BVG-Fähre, die stündlich nach Kladow  verkehrt, zu fahren. Auf dem Bild links sind die Fahrscheinentwerter zu sehen und oben nochmals die Anlegestelle für die Fähre.

Das Schiff (die "Lichterfelde") stammt aus den 60er Jahren und wurde garantiert nicht für die BVG (unser Berliner Nahverkehrssystem mit Bus, U-Bahn, Straßenbahn und halt den BVG-Fähren, jedoch nicht der S-Bahn) gebaut. Diese muß das Schiff später erworben haben. Schließlich benötigt man für den Fährenbetrieb keine Rezeption mit Eis-Verkauf und dergleichen. 
Rettungswesten an ehemaliger Bordrezeption
Die Überfahrt dauert ca. 20 Minuten, wir wurden nicht seekrank ☺☺ und erreichten gut das Ufer von Kladow, einem Ortsteil von Berlin, der eher an eine Kleinstadt wie im Urlaub erinnert, umgeben von Wäldern und Gewässer. Und wie wir sehen, ist auch die Vereinskultur groß geschrieben:
Durch den Ort sind wir schnurstracks in Richtung Wald und überschritten die Landesgrenze (Land Berlin zu Land Brandenburg) und sahen dieses Relikt aus vergangenen Zeiten:

Ganz nahebei am Sacrower See gibt es diesen schönen Ausblick:
Schließlich erreichten wir Sacrow und am Waldrand entdeckten wir einen Trabbi. 
Sacrow (2012 soll es 153 Einwohner gegeben haben) hat viele schöne alte Häuser und auch ein kleines Schloß nahe dem Wasser. 


Gestern hatten wir die Sacrower Heilandskirche von gegenüber gesehen, an diesem wunderschönen Freitag haben wir nun die Gelegenheit, die kleine, restaurierte Kirche von innen anzuschauen.

Die Heilandskirche am Ufer der Havel



Nach Besichtigung und nochmaligen Besuch des Schloßparks fuhren wir zusammen mit einem anderen Fahrgast in einem kleinen Bustaxi (stündlich ab Sacrow verkehrend) nach Kladow zurück. Ursprünglich wollten wir wieder zurücklaufen, doch unverhofft kommt oft. Wir verließen unseren kleinen Urlaubsort mit einem ganzen normalen Berliner Doppeldecker (X 34, Richtung Zoo), fuhren über die großen Gatower Felder (ebenfalls Berlin, trotz Landwirtschaft) zum S-Bahnhof Witzleben (heute S-Bahnhof Messe Nord/ICC). Vom Bus machte ich noch bei schneller Fahrt ein Bild vom bereits abgeerntet Acker. 
Felder in Gatow (Berlin)

Mittwoch, 13. November 2013

Berliner Wannsee

Am Feiertag (3. Oktober 2013) hatten wir uns auf Wanderschaft begeben. Nichts wie raus nach Wannsee - jedoch ohne die von Conny besungene Badehose. Dazu war es doch ein wenig zu frisch gewesen. Herrlich kühles und frisches Herbstwetter und ein blauer Himmel wie Preußisch-Waschblau: 
Am nächsten Tag (einem Freitag) sollte es von hier aus dann auch mit der Fähre nach Kladow gehen. Doch heute waren 11 km Grunewald angesagt, die meiste Zeit immer am Wasser entlang bis zur Glienicker Brücke. 
Der Wannsee, kein See sondern die Erweiterung der Havel

Waldimpressionen im Grunewald

Blick auf die Pfaueninsel
Das kleine Schloß der Pfaueninsel diente als englische Kulisse für einen Edgar-Wallace-Film aus den 60ern. Überhaupt wurden viele Außenaufnahmen dazu in Berlin gedreht und der Rest waren einfach dazu gekaufte kurze Filmsequenzen bzw. Studioaufnahmen. 

Blick auf die Pfaueninsel

Die Moorlake
Im gegenüberliegenden Wirtshaus Moorlake möchte ich eigentlich seit langem im großen Vorgarten gemütlich frühstücken. Doch bisher laufe ich immer nur vorbei. Nur einmal vor wirklich vielen Jahren waren wir zum Kaffeetrinken dort - zu einer Zeit, als die Glienicker Brücke Grenzgebiet war und es das Normalste der Welt erschien. Nun, zumindest hatten wir uns daran gewöhnt. 
Wirtshaus Moorlake im bayerischen Stil
Weiter geht es am Wasser entlang zum Schloßpark Glienicke

gegenüber die Heilandskirche
Tja und am nächsten Tag ging es dann von Wannsee über Kladow nach Sakrow bis zur Heilandskirche und mit dem Bus zurück über die Gatower Felder (Berlin). Diese Tour war wieder einmal wunderschön, sie gehört zu meinen Lieblingswanderungen in Berlin, einfach vom S-Bahnhof Wannsee loslaufen bis zur Glienicker Brücke - verlaufen unmöglich ☺! Die Photos dazu habe ich hier bereits hochgeladen, doch etwas Text soll auch noch dazu kommen. Zumal nun auch bald Dezember und Weihnachten ist, wie gestern an einem großen Fern- und S-Bahnhof wieder gesehen: die Weihnachtsdeko war bereits angebracht. 
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