Sitze auf dem Flughafen und warte, daß die Maschine endlich fertig wird. Sie mußte ausgetauscht werden, weil der Luftdruck nicht richtig funktionierte. Schade, die schöne Zeit, die mir verlorgen geht, um nachher = noch ordentlich durch Vancouver zu laufen.
Das hat mit dem bevorstehenden Streik natürlich nichts zu tun, lieber austauschen als abstürzen (Nachtrag vom 17.08.2014 als ich den Beitrag auch um ein paar Photos ergänze, die mir damals noch nicht zur Verfügung standen). Ich hatte also viel Zeit und versuchte jedoch nicht zu viel von den angebotenen Köstlichkeiten zu mir zu nehmen, denn mit vollem Bauch fliegt es sich nicht so leicht, ganz zu schweigen davon, daß dann auch mehr Flugbenzin aufgrund der Gewichtszunahme benötigt wird, um den Airbus abheben zu lassen ☺☺☺:
Okay, es gab aber auch gesundes Obst und Gemüse, aber, das hatte ich zu Hause zur Genüge, also die Feste lieber feiern, wie sie fallen, darf's ein wenig Nachtisch sein und noch mehr Zeit:
Aber andererseits habe ich trotzdem Glück, denn morgen bis einschließlich Freitag fliegen gar keine Lufthansa-Maschinen nach Vancouver und ich werde nachher trotzdem noch zumindest durch die Straßen laufen, nachdem ich bei IGA den ersten Bedarf eingekauft habe.
Also und es gibt hier auch gut zu essen und zu trinken, so daß ich wohl nochmals das Buffet stürmen werde. Nein, lieber nicht, denn dann habe ich nachher keinen Appetit mehr und mit vollem Bauch fliegt es sich auch nicht so gut. Also nur Wasser und viiiieeeel Vorfreude auf CDN.
Hier noch ein Bild aus dem Bestand:
10th Avenue |
Vancouver Museum Eingang |
PS: auf dem Flughafen sind bereits viele, viele Feldbetten aufgestellt worden für all die Leute, die in den nächsten Tagen hier aufgrund des Pilotenstreiks stranden werden. Keine schöne Aussicht! So, für die nächste Zeit gibt es dann erst einmal keine Einträge.
Ungefähr drei Stunden später ging es dann endlich los, so daß ich erst gegen 18.30 h in meinem zweiten Zuhause in Mt. P. ankam. Blaue Kursivschriften sowie sechzehn Photos ergänzt - yeah, wir rollen endlich:
Ungefähr drei Stunden später ging es dann endlich los, so daß ich erst gegen 18.30 h in meinem zweiten Zuhause in Mt. P. ankam. Blaue Kursivschriften sowie sechzehn Photos ergänzt - yeah, wir rollen endlich:
Selbstverständlich gibt es wieder etwas zu präpeln, wie wir Berliner sagen:
Nach so viel gutem Essen muß erst mal etwas anderen drankommen, nicht wahr - lesen, fernsehgucken und rausschauen ist angesagt:
Damit ich mich aber nicht langweile - man ahnt es - Zeit für das zweite Mahl, was aber auch bedeutet, daß die Landung nicht mehr weit ist (die Suppe sieht leider immer so übergekleckert aus, seufz, scheint halt doch beim Aufwärmen immer zu wackeln):
So, nun ist es nicht mehr weit:
Und dann - mittlerweile ist es in Europa bereits der 2. April und 2.00 Uhr nachts, hier jedoch selbstverständlich nach wie vor der 01.04.2014, endlich gelandet!!! So viel Verspätung hatte ich bisher nur einmal 1999.
"Aber besser spät als nie" um einmal mehr den kleinen Lord aus dem Film-Klassiker mit Alec Guiness zu zitieren und überhaupt....